Einladung zum 18. JOBST® Symposium

Voraussetzung

Die Teilnehmer*innen versorgen selbstständig Ödempatient*innen im ambulanten sowie im stationären Bereich.

Medizinische Grundkenntnisse, Versorgungsmöglichkeiten in der Kompressionstherapie sowie Vertragsinhalte innerhalb der PG 17 sind vorhanden.

Ziel

Die Teilnehmer*innen lernen Gespräche mit Verordner*innen und Therapeut*innen zu Themen der Rezeptausstellung bzw. -änderungen effektiv zu führen sowie

sicher mit Mitarbeiter*innen und Kostenträgern zu argumentieren.

Inhalt

• Erfahrungsaustauch und Abgleich der Vorkenntnisse der Teilnehmer*innen zusammen mit ärztlicher Begleitung und Kommunikationscoach.
• Das Patientengespräch strukturiert führen.
• Die ärztliche Verordnung lesen und bearbeiten.
• Praktisches Anmessen und beurteilen von herausfordernden Versorgungen von Lymph- und Lipödempatient*innen.
• Gespräche mit Arztpraxen und Kostenträgern gezielt führen.

Hinweis

Die Inhalte dieses Workshops werden aktiv von einer Medizinerin und einem

Kommunikationstrainer begleitet.

Voraussetzung

Die Teilnehmer*innen sind Anfänger*innen in der Lymphologie. Sie haben gute Kenntnisse in der Patientenführung- und beratung. Sie sind sicher im Umgang mit dem Maßband und haben Erfahrungen im phlebologischen Messen.

Ziel

Die Teilnehmer*innen können nach diesem Workshop lymphologisch bis A-G versorgen und Patient*innen zu den verschiedenen Qualitäten beraten.

Inhalt

• Die Krankheitsbilder Lymph- und Lipödem
• Flachstrickversorgung A-G nach den Anmessleitlinien anmessen, inkl. Messpunkte und Zugstärken
• Abgrenzungen der 3 verschiedenen Flachstrickqualitäten, Indikationsbezogene Versorgungen
• Stemmer-Test und Hautfaltentest
• Verordnungsempfehlung aussprechen

Hinweis

• Anfängerkurs
• 2x2h Theorie und Praxis
• Bitte eine kurze/enge lange Hose zum praktischen Üben mitbringen

Voraussetzung

Die Teilnehmer*innen versorgen selbstständig Lip- und Lymphödempatient*innen im ambulanten sowie im stationären Bereich.

Kenntnisse der Versorgungsmöglichkeiten und deren Zusätze in der Kompressionstherapie sind vorhanden.

Ziel

Teilnehmer*innen erweitern ihr Wissen durch den Austausch mit dem JOBST Team und den Kolleg*innen aus anderen Sanitätshäusern.

Inhalt

• Fallbeispiele anhand von Präsentationen werden in der Gruppe besprochen.
• Eigene Fallbeipiele können eingebracht werden.·
• Anhand von Patient*innnenbeispielen die bestmöglichen Versorgungen zu finden und zu diskutieren
• Patient*innen individuell und indikationsbezogen versorgen

Hinweis

Wir wissen, Sie sind echte Profis in Ihrem Job. Dieser Workshop lebt von Ihrem Input. Daher bitten wir Sie, alle Themen, Bilder von Patientenbeispielen und Sachverhalten rund um die Lymphologie mind. 4 Wochen vorher mitteilen. Mit der Bestätigung zu dem Workshop erhalten sie eine E-Mailadresse an die Sie Ihre Unterlagen schicken können und die Referentinnen kontaktieren.

Voraussetzung

Die Teilnehmer*innen haben Grundkenntnissen in der Versorgung von lymphologischen Patient*innen und möchten das Anmessen von Arm- und Handversorgungen erlernen oder auffrischen.

Ziel

Teilnehmer*innen werden einfache Armversorgungen und Handschuhe nach den JOBST Anmessleitlinien anmessen können und lernen die häufigsten Versorgungoptionen kennen.

Inhalt

• Vermittlung der Jobst Anmessleitlinien für Arm und Hand -Produktvorstellung
• Theoretischer Teil mit praktischen Tipps für ihren Arbeitsalltag.

Hinweis

Bitte denken Sie an sportliche Oberbekleidung damit sie sich gegenseitig ausmessen können

Voraussetzung

Die Teilnehmer*innen versorgen selbstständig Ödempatient*innen im ambulanten sowie im stationären Bereich. Kenntnisse der Notwendigkeit der Entstauungstherapie vor Kompressionsstrumpfversorgung

Ziel

Die Teilnehmer*innen erlernen, sicher mit MAK zu versorgen und erwerben Grundkenntnisse im Anmessen, der Größenauswahl und des Anlegens der MAK Produkte sowie Kenntnisse in der Abrechnung.

Inhalt

• Erfahrungsaustausch über Stand jetzige Versorgung in der Entstauungstherapie
• Produktvorstellung von JOBST FarrowWrap
• Anhand von Patient*innenbeispielen die bestmöglichen Versorgungen zu finden und zu diskutieren
• Patient*innen individuell und indikationsbezogen versorgen
• Verordnungsrichtlinien anhand von Beispielen

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die Retouren durchführen oder zuständig für den Ablauf von Retouren sind

Ziel

Die Teilnehmer*innen lernen Retouren effizient zu bearbeiten. Ihnen wird vermittelt, wie ein gemeinsamer Blick auf den Prozess Zeit- und Aufwandsersparnis im Arbeitsalltag sowie eine Steigerung der Versorgungsqualität erzeugt.

Inhalt

• Virtueller Quality Walk --- was machen wir bei JOBST, um Service und Fertigungsretouren zu minimieren und wer sind die Menschen dahinter?
• Warum ist es notwendig für die Qualitätssicherung Produkte bei Passformproblemen zurückzuschicken?
• Unterstützung durch den JOBST Customer Service bei schwierige Maßversorgungen. um eine größtmögliche Patient*innenzufriedenheit zu erreichen.
• Möglichkeiten der Vorabberatung durch den JOBST Customer Service per Mail und Bilder, um die Versorgung zu optimieren.

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die Retouren durchführen oder zuständig für den Ablauf von Retouren sind

Ziel

Teilnehmer*innen erlernen, wie man Retouren reduziert und dadurch den Rezeptfluss erhöht. Durch die rechtlichen Grundlagen und der einheitlichen Retourenabwicklung lernen sie, den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten.

Inhalt

• Rechtliches Grundwissen für die Mitarbeiter*innen
• Rechtliche Grundlagen für die Patient*innen
• Unterschied zwischen Haltbarkeit, Gewährleistung und Kulanz
• Retourenabwicklung / Reduzierung im Sanitätshaus
• Reklamationen erkennen und lösen
• Gleiche Arbeitsabläufe (z.B. für alle Filialen)
• Leitfaden und Tipps & Tricks für ihren Arbeitsalltag

Voraussetzung

Teilnehmer*nnen haben Teamleitung-Erfahrung oder sind Führungskraft

Ziel

Die Teilnehmer*innen lernen verschiedene Arten der Führung kennen, wie sie ihr Team besser einschätzen können und wie sie die Stärken ihrer Mitarbeiter*innen erkennen können. Ihnen wird vermittelt, wie sie diese Stärken optimal nutzen können und den Wert ihrer Funktion für ihr Team erkennen können.

Inhalt

• Die verschiedenen Arten der Führung und deren Anwendung / Was bedeutet es eine Fachkraft zu sein? / Wie kann ich die unterschiedlichen Rollen in meinem Team nutzen und ein gutes Miteinander kreieren? / Positiver Umgang mit Konflikten

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die am Einfluss der Ernährung interessiert sind.

Ziel

Teilnehmer*innen erfahren, wie die passende Ernährung als Teil des Selbstmanagements die Lip- und Lymphödembehandlung ergänzt und welchen Einfluss sie auf die Haut hat. Ihnen wird vermittelt, dass es zwar nicht DIE Ernährung bei Lymph- und Lipödem gibt, jedoch dass das Wohlbefinden und einzelne Faktoren durchaus beeinflussbar sind.

Sie erfahren, wie eine ausgewogene Ernährung unsere Haut und die Wechselwirkungen auf andere Organe beeinflussen kann.

Inhalt

• Basics der mediterranen Ernährung, -eine entzündungshemmende Lebensmittelauswahl- Ernährungs-Tipps zur Wundheilung.

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die keine oder wenig Erfahrungen mit Wunden haben.

Ziel

Teilnehmer*innen lernen Patient*innen, die mit Wunden oder Ödemen zu ihnen kommen, fachgerecht zu betreuen und wenn notwendig in einem Netzwerk zur fachgerecht Behandlung weiterzuleiten. Sie lernen die wichtigsten von Patient*innen selber anzuwendenden Wundauflagen kennen.

Inhalt

Sie wollen einen Kompressionsstrumpf abgeben und sehen das gleichzeitig eine Wunde besteht, das Ödem nässt, oder das Bein noch massiv geschwollen ist. Wie Sie jetzt den Überblick behalten und welche Versorgungskonzepte Sie einleiten können, zeigen wir Ihnen in diesem Workshop. Im 2ten Teil haben Sie die Möglichkeit Bandagierungstechniken unter Anleitung auszuprobieren.

• Entstehung von Wunden und deren Behandlung in der Phlebologie und Lymphologie - Ein Überblick-
• Entstauungsmaßnahmen bei Lymph- und Phlebödem (JOBST Ulcer Care, Jobst Compri2)
• Eine Auswahl von Wundprodukten

Hinweis

Bitte denken Sie an sportliche oder eng anliegende Beinbekleidung damit sie sich gegenseitig bandgieren können

Voraussetzung

Teilnehmer*innen sind Geschäftführer oder Inhaber

Ziel

• Teilnehmer*innen lernen die Philosophie und das Konzept von BusinessHygge kennen.
• Sie setzen sich mit den verschiedenen Faktoren von prozessualer und emotionaler Mitarbeiter*innenbindung auseinander.
• Sie lernen die Bedeutung von professionellem Onboarding nach einem erfolgreichen Recruiting.

Inhalt

• Anerkennung und Mitarbeiter*ìnnenorientierung selbst leben
• Aspekte der Wohlfühlkultur zur langfristigen Bindung
• Das Prinzip von BusinessHygge kennenlernen
• Die prozessuale und emotionale Ebene des Onboardings neuer Mitarbeitenden.

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die im Verkauf und der Beratung tätig sind.

Ziel

• Teilnehmer*innen soll vermittel werden, wie sie sicher auftreten können und wie sie gut mit schwierigen Kund*innen umgehen können.
• Sie lernen Grundlagen gelingender Kommunikation.
• Sie lernen, wie sie gut beraten können und wie sie Freude im Umgang mit ihren Kund*innen erfahren können.

Inhalt

• Das souveräne Patient*innengespräch
• Einstimmen auf mein Gegenüber
• Lösungsorientierung statt Problemorientierung
• Fallbeispiele aus der Praxis bearbeiten
• Konkrete Tipps für eine professionelle Kommunikation

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die im Verkauf und der Beratung tätig sind.

Ziel

• Teilnehmer*innen lernen den Verkauf als Mehrwert und Service am Kunden zu verstehen.
• Sie lernen, Freiverkaufsprodukte und Produkte ohne Hilfsmittelnummer sicher und kompetent zum Verkauf anzubieten.
• Hemmungen aktiven Zusatzverkauf anzubieten sollen abgebaut werden.

Inhalt

• Die innere Haltung zum Thema Verkauf
• Wie spreche ich Zusatzverkauf und Privatleistung im Sanitätshaus an?
• Kommunikation von privater Aufzahlung
• Verkauf von individuellen Gesundheitsleistungen als Qualitätsmerkmal und Mehrwert für die Kund*in

Voraussetzung

Teilnehmer*innen, die mit Ablehnungen und Widersprüchen im Alltag zu tun haben.

Ziel

Teilnehmer*innen lernen die Spielregeln im Umgang mit den Kostenträgern und können sie richtig anwenden. Anschauliche Beispiele aus der aktuellen Praxis zeigen, wie dies umgesetzt werden kann.

Inhalt

• SGB V, Hilfsmittelverzeichnis, Hilfsmittelrichtlinien und Medizinische Leitlinie als Grundlage für die korrekte Behandlung
• Argumentation gegenüber den Kostenträgern bei Ablehnungen
• Stolpersteine im Antragsverfahren vermeiden

Hinweis

Nach der Anmeldung zu diesem Workshop können Themen und Fragen, die Sie zur GKV Vertragswelt beschäftigen eingereicht werden. Die Kontaktmail erfahren Sie nach der Anmeldung.